Der Giersch auch Geissfuß genannt zählt neben Ackerschachtelhalm, Ackerwinde und Schachtelhalm zu den wiederspänstigsten Unkräutern im Garten. Wir zeigen Ihnen wie Sie das lästige Unkraut biologisch und ohne viel Mühe langfristig vernichten und zusätzlich, einen Nutzen aus der Pflanze ziehen. Für die meisten Methoden sind Geduld und anstrengender Handarbeit notwendig.
Wir stellen Ihnen eine Methode Giersch zu bekämpfe vor, bei der Sie sich die schwere Arbeit sparen. Bequeme Anwendung ohne bücken, mit nachhaltigem Effekt und 100 % biologisch.
Wenn Sie bereits viele Methoden erfolglos ausprobiert haben, können Sie auch gleich zur zuverlässigen und dauerhaften Bekämpfungsmethode springen.
Ist ein Beet einmal betroffen ist es sehr schwer den Bodendecker wieder los zu werden, da sich Giersch (Aegopodium Podagraria) sowohl über seine unterirdischen Wurzel Rhizome (Kriechwurzeln), als auch über Samen selbst vermehren kann. Vor allem in bereits bepflanzen Beeten ist es deshalb wichtig, schon die Jungpflanzen so früh wie möglich zu erkennen und den Giersch effizient zu bekämpfen. Das in Europa und Asien beheimatetet Doldengewächs hat einige markante Merkmale mit denen es einfach ausfindig gemacht werden kann.
Die Wurzeln der Giersch liegen bis zu 30 cm tief in der Erde. Lockern Sie den Boden großflächig mit einer Grabgabel. Verwenden Sie keinen Spaten zum Umgraben der Erde. Heben Sie die Erde vorsichtig mit der Gabel an, um das Gierschgeflecht freizulegen. Ist der Boden nicht zu schwer können Sie das Netzwerk verfolgen und die Wurzeln hochziehen ohne sie zu zerbrechen.
Die Schwierigkeit an dieser Methode ist es, wirklich keines der weißen Wurzelstücke übrig zu lassen. Der Giersch treibt sehr schnell wieder aus, so dass Sie die Methode so oft wiederholen müssen, bis er nicht mehr austreibt.
Chemische Lösungen aus Salz oder Essig als Unkrautvernichtungsmittel zu verwenden, können wir nicht empfehlen. Die Substanzen lagern sich in den Blättern der Giersch ein und der Giersch trocknet aus. Leider hilft diese Methode nur kurzfristig den Giersch zu bekämpfen. Das Salz lagert sich im Boden an und das Wachstum von robusten Pflanzen (meist Unkraut) wird gefördert.
Umliegende Pflanzen können durch die Anwendung solcher Hausmittel Schaden nehmen und das Unkraut zu einem größeren Problem werden lassen. Zudem zählen selbst gemischte Salz-Lösungen offiziell nicht als Unkrautvernichtungsmittel, weshalb die Anwendung im Beet verboten ist. Wenden Sie Salzlösung zur Giersch Bekämpfung an, können Sie ersichtlich großen Schaden anrichten. Am Ende haben Sie vielleicht sogar mehr Unkraut als vor der Behandlung.
Viele greifen zu Chemie, wenn nichts mehr hilft. Wir raten davon ab und erklären Ihnen eine weitere Methode. Damit können Sie den Giersch effizient, langfristig und ohne schwere Handarbeit loswerden.
Ausschließlich für unbepflanzte Flächen
Das Ersticken der Giersch z.B. mit Pappe, Folie, Vlies oder Bändchen Gewebe ist eine Methode um Giersch einfach zu bekämpfen. Planen Sie jedoch genügend Zeit ein. Da diese resistente Pflanze auch nach über einem Jahr noch ausreichend Kraft hat um wieder neu auszutreiben, ist es notwendig die abgedeckte Fläche zwei Jahre zu belassen. Erfahrungen zeigen, dass erst dann auch der unterirdische Pflanzenteil vollständig abgestorben ist.
Diese Methode ist dementsprechend nur geeignet, wenn Sie ausreichend Zeit und Geduld haben, das Beet mindestens zwei Jahre brach liegen zu lassen. Anderenfalls treibt der Giersch gleich wieder aus und Sie beginnen von Neuem. Schneiden Sie als erstes das hohe Blattwerk der Giersch ab. Decken Sie den Boden mit Pappe oder den oben genannten Alternativen ab. Bedecken Sie diese im Anschluss mit ca. 10 cm Rindenmulch. Nach zwei Jahren ist der Giersch und die ausgebreitete Pappe verrottet und Sie haben das Beet von Giersch befreit.
Geeignet für große unbepflanzte Flächen
Die Samen der Pflanze bleiben sehr lange keimfähig. Haben Sie deshalb weiterhin ein wachsames Auge auf Ihr Bee
Schützen Sie Ihr Beet langfristig und decken Sie es mit einem Vlies ab, für die Optik können Sie mit gehäckselter Rinde mulchen. Wollen Sie das Beet neu bepflanzen, schneiden Sie lediglich Schlitze in das Vlies und setzten Sie Ihre Stauden ein
ohne Zusätze
Unkraut entfernen mit heißem Wasser ist bis zu 20 mal effektiver als mit herkömmlichen Methoden wie Gasbrennern oder Heißluft-Gebläsen und anderen Hausmitteln.
Unser Unkrautfuchs arbeitet mit konstant geregeltem Heißwasser (Temperatur über 90°). Unsere patentierte Regelung gewährleistet eine gleichbleibende Temperatur nahe dem Siedepunkt. Nur bei Temperaturen dicht am Siedepunkt tritt der Effekt ein und die Zellen der Pflanze werden zerstört. So kann das Unkraut kein Wasser mehr aufnehmen und die Fotosynthese kann nicht mehr stattfinden – die Pflanze vertrocknet.
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