Vor allem in und nach den niederschlagsreichen Monaten im Herbst und Winter erscheint der ungewollte grüne Schleier. Fassaden, Terrassen, Auffahrten, Holzzäunen, aber auch Blumen- und Pflanztöpfe sind vermehrt betroffen. Ein schöner Anblick im nächsten Frühjahr, wenn man gerne die ersten Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen möchte. Aber auch der ideale Zeitpunkt um sich über die Entfernung der Algen zu informieren.
Aufgrund der Vermehrung über Sporen und Samen ist es sehr schwer Grünbelag wieder los zu werden. Umso wichtiger ist es, den Übeltäter früh zu entdecken und den grünen Biofilm möglichst schnell zu beseitigen. Um Algen und Moos zu entfernen, kursieren zahlreiche Methoden. Bei den meisten Vorgehensweisen wird jedoch viel Ausdauer im Schrubben oder der Verzicht auf Umweltbewusstsein verlangt.
Haben Sie bereits einiges ausprobiert und sind auf der Suche nach einer langfristigen und umweltschonenden Methode? Dann springen Sie gleich weiter. Diese Methode Algen und Moos zu entfernen ist 100 % biologisch und ganz ohne anstrengendes Schrubben.
In der Luft befinden sich Sporen, die von Witterung, Wind und Insekten weitergetragen werden. Finden die Mikroorganismen einen geeigneten Untergrund, siedeln sie sich schnell dort an. Feuchte, poröse Oberflächen sind ein Traum für Algen und Moos. Unebene und weiche Flächen sind dabei häufiger betroffen als glatte Flächen. Ausschlaggebender ist jedoch wie gut die Feuchtigkeit im Material gehalten wird.
Ob Holz, Beton oder Stein ist dabei wenig relevant. Viel Sonne braucht es ebenfalls nicht. Der schmierige grüne Film lässt sich deshalb bevorzugt an schattigen Plätzen und an Nordseiten nieder. Es entsteht ein Teufelskreis. Der Bewuchs der Oberflächen sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Untergrund gehalten wird und sich Grünbelag, Algen, Moos und Flechten noch besser verbreiten. Noch dazu kommt, dass die feuchten Umgebungsbedingungen beispielsweise Fäulnis und den Befall durch Schädlinge begünstigen. Der Grünbelag, fälschlicher Weise oft als Grünspan bezeichnet, sollte deshalb schnell entfernt werden um den Kreislauf zu durchbrechen.
Grünbelag unterscheidet sich von dem giftigen Grünspan in seiner Entstehung und Vorkommnis. Von echtem Grünspan sind lediglich Kupfer- und Messinggegenstände betroffenen. Dort entsteht die grüne Verfärbung durch Korrosion.
Eine sehr erprobte Methode Algen und Moos an den Kragen zu gehen ist die Kombination von heißem Wasser und einer Drahtbürste. Dieses Vorgehen eignet sich beispielsweise für die Reinigung von Pflaster- oder Natursteinen. Das heiße Wasser wird großzügig auf die befallene Fläche gegossen. Das heiße Waser zerstört die Zellstruktur der Pflanze. Es kann keine Photosynthese mehr betrieben werden und folglich geht diese ein. Im Anschluss wird der Belag mit einer Drahtbürste abgebürstet. Diese Methode ist durchaus umweltschonend, jedoch auch schweißtreibend und unangenehm für die Knie und den Rücken.
Dieses pulverförmige Mineral, auch als Waschsoda oder Natron bezeichnet, ist sehr vielseitig einsetzbar. Geben Sie das Soda zu heißem Wasser hinzu, um damit gegen Grünbelag vorzugehen. Wenn Sie eine große betroffene Fläche haben benötigen Sie sehr viel Wasser. Für die Mischung verwenden Sie ca. 2 EL Soda auf einen Liter Wasser.
Tragen Sie das Wasser überall auf den betroffenen Stellen auf, auch in den umliegenden Bereichen. Die Sporen der Algen sind mikroskopisch klein und nicht gleich sichtbar. Lassen Sie die Mischung mindestens 24 Stunden einwirken. Spülen Sie die Fläche am Folgetag mit klarem Wasser nach.
Unkraut entfernen mit heißem Wasser ist bis zu 20 mal effektiver als mit herkömmlichen Methoden wie Gasbrennern oder Heißluft-Gebläsen und anderen Hausmitteln.
Unser Unkrautfuchs arbeitet mit konstant geregeltem Heißwasser (Temperatur über 90°). Unsere patentierte Regelung gewährleistet eine gleichbleibende Temperatur nahe dem Siedepunkt. Nur bei Temperaturen dicht am Siedepunkt tritt der Effekt ein und die Zellen der Pflanze werden zerstört. So kann das Unkraut kein Wasser mehr aufnehmen und die Fotosynthese kann nicht mehr stattfinden – die Pflanze vertrocknet.
Wenn Sie bereits bei Neuanlage Ihres Außenbereichs ein paar Dinge beachten, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Grünbelag überhaupt in Ihrem Garten breitmacht.
Erfahren Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten zur Bekämpfung von Unkraut. Z.B. Im Gemüsegarten oder auf losen Untergründen.
Ob Teppiche, Felgen, Gartenmöbel oder Fenster, mit nur einem Knopfdruck verwandelt sich der Unkrautfuchs in einen Dampfreiniger.
In der Galerie finden Sie Impressionen aus allen Bereichen des Unkrautfuchs im Einsatz. Unkrautvernichtung im Vorher-Nachher vergleich.
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