Jakobskreuzkraut, Senecio jacobaea oder auch Jakobs-Geiskraut genannt ist eine zwei bis mehrjährige Pflanze. Wenn diese erst einmal eingetragen ist, wird es ähnlich wie bei Giersch und Ackerschachtelhalm, schwer sie wieder los zu werden. Das Geiskraut bildet tiefe Pfahlwurzeln und invasive Samen. Es ist deshalb wichtig Jakobskreuzkraut zu bekämpfen und zwar, bevor es Samen bildet, die zur rasanten Ausbreitung beitragen. Die Samen des Jakobs-Geiskrautes sind kleine Schirmchen ähnlich wie bei Löwenzahn, die vom Wind meterweit getragen werden können. Trotz der objektiv betrachtet schönen gelben Blüten ist es nachvollziehbar, dass dieses Kraut keine Liebhaber im Garten findet. Denn das Wildkraut ist hochgradig giftig. Umso wichtiger ist es Jakobskreuzkraut zu erkennen und es umfänglich zu vernichten. Bei der Vernichtung dieser Pflanze wird oft auf Glyphosat gesetzt dem Allzweck-Killer von Round-up. Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile einiger Methoden und, dass es auch 100 % biologisch geht.
Jakobskreuzkraut gehört zur gleichen Pflanzenfamilie wie Disteln und Löwenzahn. Es ist gar nicht so einfach Jakobskreuzkraut von anderen Greiskrautarten zu unterscheiden. Aufgrund der leuchtend gelben Doldenblüten ist das Jakobskreuzkraut im Gegensatz zu unscheinbarem Wildkraut wie Ambrosia aber leicht zu erkennen. Erst im zweiten Jahr blüht das hartnäckige Unkraut nachdem es im ersten Jahr starke Wurzeln und eine bodendeckende Blattrose ausgebildet hat. Im Juni kann Jakobskreuzkraut in ganz Europa, Nordafrika und im Westen von Asien, schon oft über vereinzelte Blüten erkannt werden. Den Namen Verdanke das Unkraut seiner Blütezeit um den Jakobstag am 25. Juli.
Viele Pflanzen sind dem Jakobskreuzkraut ähnlich, Anhand einiger hilfreicher Merkmale können Sie die Pflanze trotzdem eindeutig bestimmen.
Eindeutig, JA!
Viele Geiskrautarten enthalten die giftigen Pyrrolizidinalkaloide. Sämtliche Pflanzenteile, auch die Blüte des Jakobskreuzkrauts sind giftig. Hautkontakt alleine kann schon zu einer Reizung führen. Zwar wird davon ausgegangen, dass der toxische Gehalt der pflanzen höher ist je wärmer der Standort, dennoch ist wichtig zu wissen, dass bereits leicht toxisches Jakobskraut gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann. Vor allem für Weidetiere ist dieses Kraut gefährlich. Viele Tiere haben ein natürliches Gespür für den bitteren Geschmack in der Pflanze und meiden diese. Jedoch verliert es getrocknet den bitteren Geschmack bei der Konservierung. In gemähtem Heu oder Silage ist die Gefahr für den Verzehr durch Tiere, vor allem in Winter, sehr hoch.
Die Giftstoffe des Jakobskrautes und Symptome
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind Sekundäre Pflanzenstoffe und dienen der Pflanze dazu nicht gefressen zu werden. Dieser Stoff wirkt bei Menschen und Tieren langzeittoxisch. Das bedeutet, er bleibt länger im Organismus und reichert sich dort an, bevor Symptome erkannt werden können. Geringe Mengen von Pyrrolizidinalkaloiden führen zu Leberschäden. Die ersten Beschwerden betreffen den Magen-Darm-Trakt bis hin zu blutigem Durchfall. Es kommt zu Krämpfen, Taumeln und Unruhe. Wenn die Menge größer ist, kann es zu Leberversagen und sogar zum Tod führen. Im Gegensatz zu Pferden, Kühen, Schafen, sowie Ziegen ist jedoch noch unbekannt, welche Menge für den Menschen tödlich ist. Wurde das Kraut zu sich genommen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Nur in jungen Jahren der Pflanze.
Hausmittel helfen hier in keinem Fall. Substanzen wie Essig, Salz oder Natron sind nicht dazu geeignet dieses widerspenstige Kraut los zu werden. Es gibt spezielle chemische Mittel, die bei der Bekämpfung von Jakobskreuzkraut einigermaßen vielversprechend sind. Diese sind jedoch mit großem Respekt zu behandeln und zurecht nur für die Verwendung von fachkundigem Personal erlaubt (Spritzmittelverordnung). Zudem werden falsche Mittel, wie 2.4 D und MCPA verwenden, die nicht für die Bekämpfung von dieser Pflanze geeignet sind. Zumeist wird bei der Bekämpfung auf Glyphosat gesetzt. Aufgrund der starken Wurzeln braucht auch diese Methode sehr viel Geduld.
Wichtig ist vor allem, dass die junge Pflanze behandelt wird und die kleinen Blattröschen erwischt werden, die im Folgejahr blühen würden. Chemische Vernichtung von Jakobskreuzkraut sollte nicht in trockenen Phasen und Phasen mit viel Regen durchgeführt werden, da die Wirkung des Unkrautvernichters unter diesen Umständen zu schwach ist. Sperren Sie die Fläche nach der Behandlung mit chemischen Mitteln ab. Diese sind höchst gesundheitsschädlich für Kinder und Haustiere. Beachten Sie außerdem das chemische Unkrautvernichtungsmittel sehr langsam in Pflanzen und Böden abgebaut werden und noch lange eine Gefahr für die Umgebung darstellen.
Keine Hausmittel wie Essig, Salz oder Natron!
Hausmittel helfen hier in keinem Fall. Substanzen wie Essig, Salz oder Natron sind nicht dazu geeignet dieses widerspenstige Kraut los zu werden. Es gibt spezielle chemische Mittel, die bei der Bekämpfung von Jakobskreuzkraut einigermaßen vielversprechend sind. Diese sind jedoch mit großem Respekt zu behandeln und zurecht nur für die Verwendung von fachkundigem Personal erlaubt (Spritzmittelverordnung). Zudem werden falsche Mittel, wie 2.4 D und MCPA verwenden, die nicht für die Bekämpfung von dieser Pflanze geeignet sind. Zumeist wird bei der Bekämpfung auf Glyphosat gesetzt. Aufgrund der starken Wurzeln braucht auch diese Methode sehr viel Geduld.
Wichtig ist vor allem, dass die junge Pflanze behandelt wird und die kleinen Blattröschen erwischt werden, die im Folgejahr blühen würden. Chemische Vernichtung von Jakobskreuzkraut sollte nicht in trockenen Phasen und Phasen mit viel Regen durchgeführt werden, da die Wirkung des Unkrautvernichters unter diesen Umständen zu schwach ist. Sperren Sie die Fläche nach der Behandlung mit chemischen Mitteln ab. Diese sind höchst gesundheitsschädlich für Kinder und Haustiere. Beachten Sie außerdem das chemische Unkrautvernichtungsmittel sehr langsam in Pflanzen und Böden abgebaut werden und noch lange eine Gefahr für die Umgebung darstellen.
Sie sollten Jakobskreuzkraut nicht mit hacke, Rechen oder gar dem Mäher an den Kragen gehen. Durch häufiges Stutzen des Wildkrautes kommt es zu einem verstärkten Wuchs. Durch Mähen von Jakobskreuzkraut werden noch stärkere Wurzeln gebildet und es entwickelt besonders viele Samen. Wo geringe Mengen von Jakobskraut auftauchen, kann Ausgraben jedoch eine mögliche Methode sein. Wenn Sie Jakobskreuzkraut mit der Hand entfernen achten Sie drauf vor der Blüte im Mai zu beginnen. Achten Sie penibel darauf die gesamte Wurzel zu entfernen, da aus den zurückgebliebenen Wurzeln schnell wieder neue Sprösslinge wachsen. Erkennen Sie bereits die Sämlinge und Rosetten des Jakobskreuzkrautes, entfernen Sie diese gleich. Ihre Wurzeln sind noch nicht so stark entwickelt. Es ist wirklich eine Herausforderung dieses giftige Kraut los zu werden. Einige Methoden sind mühsam und funktionieren nicht gut. Hier können härtere Maßnahmen, wie zum Beispiel umpflügen und vollständig neu anzusäen, helfen.
Chemie und Hausmittel im Garten müssen jedoch nicht sein. Es gibt mehr als 120 Organismen für die Jakobskreuzkraut als Nahrungsquelle dient. Für die biologische Bekämpfung sind verschiedene Organismen im Einsatz: z.B. Fliegen wie Botanophila Seneciella und Käfer, sowie Motten Raupen (z.B. Tyria Jacobaeae, Cochylis Atricopitana, Platyptilia Isodactylus). Das Kaninchen ist ein weiterer natürlicher Feind des Jakobskreuzkrauts. Ohne schädliche Folgen sind die Wurzeln der Pflanze eine Delikatesse, für die leider immer stärker sinkende Kaninchenbevölkerung.
Bereits in den 80er Jahren führten Versuche in Oregon zu einer Reduktion des Jakobskreuzkraut-Befalls um 90 % durch Kombination von zwei verschiedenen dieser Organismen. Auch in Neuseeland wurden ähnlich effiziente Resultate erzeugt.
Die Raupen des Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae) und die Larven des Flohkäfers (Alticini) werden gezielt gegen die Ausbreitung des Unkrautes eingesetzt. Die Insekten fressen Blätter und Stiel des Wildkrauts. Sie können das Gift der Pflanze in ihrem Organismus einlagern ohne daran zu verenden. Wogegen sich die Raupen mit dem oberen Teil der Pflanze beschäftigen fressen die Larven des Flohkäfers die Wurzeln des Jakobskreuzkrauts. Hierdurch wird die Pflanze allumfänglich bekämpft.
Zu bedenken ist, dass es sich hierbei um ein langfristiges Unterfangen handelt. Für Ergebnisse, wie die oben erwähnten, werden die Pflanzen mehr als 10 Jahre behandelt.
ohne Zusätze
Unkraut entfernen mit heißem Wasser ist bis zu 20 mal effektiver als mit herkömmlichen Methoden wie Gasbrennern oder Heißluft-Gebläsen und anderen Hausmitteln.
Unser Unkrautfuchs arbeitet mit konstant geregeltem Heißwasser (Temperatur über 90°). Unsere patentierte Regelung gewährleistet eine gleichbleibende Temperatur nahe dem Siedepunkt. Nur bei Temperaturen dicht am Siedepunkt tritt der Effekt ein und die Zellen der Pflanze werden zerstört. So kann das Unkraut kein Wasser mehr aufnehmen und die Fotosynthese kann nicht mehr stattfinden – die Pflanze vertrocknet.
Erfahren Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten zur Bekämpfung von Unkraut. Z.B. Im Gemüsegarten oder auf losen Untergründen.
Ob Teppiche, Felgen, Gartenmöbel oder Fenster, mit nur einem Knopfdruck verwandelt sich der Unkrautfuchs in einen Dampfreiniger.
In der Galerie finden Sie Impressionen aus allen Bereichen des Unkrautfuchs im Einsatz. Unkrautvernichtung im Vorher-Nachher vergleich.
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